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Konfirmation 2011
Konfirmation.
Höhepunkt im Leben junger Evangelischer
Die Konfirmation bildet den feierlichen Abschluss des Konfirmandenunterrichtes. Maximilian Bartel, Nikolaj Wucharz, Maren Genn, Anna Igumnov, Marius Müller ... wurden in Weißenthurm 2011 konfirmiert. 1, 5 Jahre lang hatten sie den Konfirmandenunterricht besucht. Dabei hatten sie sich für die Konfirmation qualifiziert. Die Gemeindeleitung hatte beschlossen sie zur Konfirmation zuzulassen. Bei ihr bekamen sie wichtige Rechte verliehen. Sie dürfen nun über ihre Teilnahme am Religionsunterricht selber entscheiden, das Abendmahl
einnehmen, das Patenamt übernehmen, an Presbyteriumswahlen teilnehmen. Durch die Verleihung der Rechte drückt die Kirche ihren Respekt vor den Jugendlichen aus. Durch die private Feier tun das die Familien. Deshalb gehören zur Konfirmation öffentlicher Gottesdienst und die private Feier.
Bei der Konfirmation wird Abschied genommen. Die meisten Konfirmanden beteiligen sich nachher nicht am Gemeindeleben. Deshalb ist es gut, wenn der Pfarrer und die Anderen, denen die Konfirmanden im Unterricht begegneten, ihnen für ihr gezeigtes Engagement danken und sie ehren bei der Konfirmation. Sie bildet so einen würdevollen Endpunkt.
Folglich nahm sich unsere Jugendmitarbeiterin Olga Messer vor dem Gottesdienst für jeden einzelnen Jugendlichen Zeit zu seiner Würdigung durch die Verleihung des Konfirmandenkreuzes.
Folglich unterstützte das Trio Monika Lanz, Freia Weidner, Susanne Rademacher die Feierlichkeit des folgenden Gottesdienstes. Es trug moderne geistliche Musik vor.
Folglich beteiligten sich Küsterin Hofmann und Pfarrer Rademacher am Gottesdienst.
Folglich bildete er wirklich einen Familiengottesdienst. Alle Familien der Konfirmanden waren vertreten. Mit ihnen nahmen die Konfirmanden das Abendmahl erstmals ein.
Bei der Konfirmation wird auch Verbundenheit zur evangelischen Kirche sichtbar, so Pfarrer Rademacher. Sie haben auch die Gemeindeglieder, die sich selten oder gar nicht am Gemeindeleben beteiligen. Pfarrer Rademacher würde natürlich gern alle Konfirmierten wiedersehen. Deshalb begrüßte er, dass Maxi im Kindergottesdienstteam aktiv bleibt - dass ehemalige Konfirmanden zur Konfirmation erschienen waren.
Die Konfirmation stellt den Höhepunkt im Leben eines jungen Protestanten dar. Er wird sie sein Leben lang nicht vergessen. Jugendliche werden oft getadelt - hier gelobt und geehrt. Das sollte man ihnen gönnen. Deshalb sollten Erwachsene ihre Teilnahme am Konfirmandenunterricht aktiv fördern.
In ihm erhalten Jugendliche eine Fülle an Lernangeboten. Die erhalten sie sonst nirgendwo. Nutzen sie sie, können sie sich nach der Konfirmation qualifiziert für oder gegen Kirche und Gemeinde entscheiden. Sie sind dann religionsmündig. Der junge Mensch bekommt damit noch nicht die volle Mündigkeit und alle Rechte und Pflichten zugesprochen, aber doch eine ganze Reihe. So drückt die Kirche ihre Wertschätzung für Jugendliche aus. Durch den Konfirmandenunterricht nimmt sie ihren Bildungsauftrag an ihnen wahr.
Die Jugendlichen, die den derzeit laufenden Konfirmandenkurs in der Kirchengemeinde besuchen, tun das gerne. Auch deshalb wirbt Pfarrer Rademacher freudig für den Besuch des nach den Sommerferien 2011 startenden neuen Konfirmandenkurses.
