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Die christlichen Kirchen in Weißenthurm arbeiten schon sehr lange gut zusammen. Schon mit Pfarrer Warnecke gab es Ende der 60er-Jahre gut besuchte gemeinsame Glaubensgespräche mit der katholischen Pfarrgemeinde.  

 

Seit langen Jahren besteht ein Ökumenekreis, in dem Laien und Geistliche der beiden Konfessionen sich mit der Zusammenarbeit befassen. 
Zur Zeit ruht er. Das hängt mit der Neuordnung der katholischen Pfarreien im Bistum Trier zusammen.

Die katholische Pfarrgemeinde Weißenthurm hört am 31.12.2022 auf zu bestehen und bleibt nur noch ein Kirchort, der in die Pfarrei Mülheim eingegliedert wird.

Wie sich die Ökumen zwischen dieser Gemeinde und den evangelischen Gemeinden Weißenthurm und Urlmitz-Mülheim entwickeln wird, soll bald geklärt werden.

 

Am Weltgebetstag finden gemeinsame Gottesdienste statt und auch die Gebetswoche für die Einheit der Christen wird gemeinsam begangen.

 

Am Volkstrauertag wird das Gedenken an die Opfer der Kriege mit einem ökumenischen Gottesdienst begonnen.


 

Unsere Vision: Eine Kirche! Was uns trennt – was uns eint.

Unter diesem Motto fand am Sonntag, dem 5. Juli 2015, 14.30 Uhr im Kath. Vereinshaus in Weißenthurm ein ökumenischer Gemeindetag statt, zu dem alle an Ökumene und einem guten Zusammenleben christlicher Bekenntnisse Interessierten der Region eingeladen sind.

Der Ökumenische Gemeindetag bildete den Auftakt zu einer vom Ökumenischen Arbeitskreis Weißenthurm erarbeiteten Veranstaltungsreihe zur Vorbereitung auf das Lutherjahr 2017.


 

Ökumene in Deutschland

Die beiden großen Kirchen in Deutschland haben ein interaktives Internetportal zu Fragen der Ökumene gestartet.

Die Internetadresse lautet www.2017gemeinsam.de .

Das Projekt steht unter dem Motto "2017 gemeinsam unterwegs" und bezieht sich auf das Jubiläusjahr 2017 500 Jahre Reformation.

Es beschäftigt sich unter anderem mit dem Dokument "Vom Konflikt zur Gemeinschaft - Gemeinsames lutherisch-katholisches Reformationsgedenken im Jahr 2017" , das die "Internationale Lutherisch/Römisch-katholische Kommission für die Einheit" als Studiendokument vorgelegt hat. Lesen Sie die vom Lutherischen Weltbund (LWB) und dem Päpstlichen Einheitsrat herausgegebene "Kurze Einführung" in das 90 Seiten umfassende Dokument hier .

 

 

Ökumenische Partnerschaftsvereinbarung wurde am in Weißenthurm feierlich unterzeichnet

Administrator (hwagner) on 02.08.2014

Im Rahmen eines ökumenischen Gottesdienstes in der kath. Pfarrkirche Hl. Dreifaltigkeit wurde am Fronleichnamstag eine Ökumenische Partnerschaftsvereinbarung zwischen der Ev. Kirchengemeinde und den Kath. Pfarrgemeinden Weißenthurm und Kettig feierlich unterzeichnet.

Ökumenische Partnerschaftsvereinbarung wurde am in Weißenthurm feierlich unterzeichnet

Im Rahmen eines ökumenischen Gottesdienstes in der kath. Pfarrkirche Hl. Dreifaltigkeit wurde am Fronleichnamstag eine Ökumenische Partnerschaftsvereinbarung zwischen der Ev. Kirchengemeinde und den Kath. Pfarrgemeinden Weißenthurm und Kettig feierlich unterzeichnet.

Anwesend waren als Vertreter des evangelischen Kirchenkreises Koblenz das Mitglied des Kreissynodalvorstandes Hans-August Carstensen (Koblenz-Pfaffendorf) und des Bistums Trier Monsignore SchmitGesanglich umrahmt wurde die Feier mit Liedbeiträgen des MGV 1877 Weißenthurm.

Die Predigt ist nachzulesen hier.  

 

 Die Vereinbarung wurde in Beratungen des Ökumenischen Arbeitskreises der Kirchengemeinden verfasst und orientiert sich an einer Rahmenvereinbarung zwischen dem Bistum Trier und der Evangelischen Kirche im Rheinland.


Ein starker Anstoß für solche Partnerschaftsvereinbarungen war die Unterzeichnung der sogenannten Charta Oecumenica, einer Vereinbarung der Kirchen Europas aus dem Jahr 2001. Die Konferenz Europäischer Kirchen, zu der evangelische und freikirchliche Kirchen sowie Orthodoxe, Anglikaner und Alt-Katholiken gehören, und der Rat der Europäischen Bischofskonferenzen der Römisch-katholischen Kirche haben sie beraten und beschlossen. Auf europäischer Ebene wurde diese Charta oecumenica 2001 unterschrieben, auf dem 1. Ökumenischen Kirchentag in Deutschland wurde sie 2003 in Berlin nochmals bestätigt.
Sie enthält Leitlinien für eine wachsende Zusammenarbeit der christlichen Kirchen in Europa.
„Alle sollen eins sein: Wie du, Vater in mir bist und ich in dir, sollen auch sie eins sein, damit die Welt glaube. dass du mich gesandt hast“ (Joh. 17, 21) – dieses Wort aus dem Gebet Jesu ist uns ein heiliger Auftrag und eine ernste Verpflichtung, die es nicht nur auf höchster Ebene der Kirchenleitungen zu bedenken gilt. Mit unserem Bemühen um eine gute Nachbarschafts-Ökumene wollen wir – wie viele andere Kirchengemeinden unterschiedlicher Konfession auch – gemeinsam als Christen Zeugnis geben für unseren Glauben an den einen Herrn.


Vieles ist in den letzten Jahren und Jahrzehnten an selbstverständlichem Miteinander unserer Kirchengemeinden gewachsen. Darüber freuen wir uns. Es soll uns aber nicht daran hindern, weiter zu arbeiten an dem, was uns jetzt schon als Christen im gemeinsamen Reden und Tun möglich ist. So soll die angestrebte Partnerschaftsvereinbarung helfen, Erreichtes zu erhalten und gemeinsam angestrebte Ziele nicht aus dem Blick zu verlieren.


Die für die Pastoral zuständigen Gremien der Kirchengemeinden wurden zuvor über den Inhalt informiert und haben der Vereinbarung zugestimmt.

 

Der Wortlaut der Vereinbarung ist hier zu lesen.
 

Eine stärkere Beteiligung der Gemeinden und Gremien hätte man sich wünschen können.

 

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Im Rahmen eines ökumenischen Gottesdienstes in der kath. Pfarrkirche Hl. Dreifaltigkeit wurde am Fronleichnamstag eine Ökumenische Partnerschaftsvereinbarung zwischen der Ev. Kirchengemeinde und den Kath. Pfarrgemeinden Weißenthurm und Kettig feierlich unterzeichnet.